Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation – Medienethik, Note: 2, Universität Basel, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen globalen Gesellschaft spielen Massenmedien eine enorme Rolle. Sie besitzen eine Orientierungsfunktion und helfen dem Auditorium allgemeine Fakten und Standpunkte wahrzunehmen. Fälle von Desorientierung durch eine verzerrte Wahrnehmung der Rezipienten sind jedoch auch nicht von Seltenheit. Das Berufsbild des Journalisten, als einem der wenigen Berufe, kann mittels seiner Arbeit eine grosse Auswirkung auf die Meinungsbildung und die zwischenmenschlichen Beziehungen einer Gesellschaft haben. Demnach scheint es allzu verständlich zu sein, dass die Mehrheitsgesellschaft moralische Forderungen nach sozial verantwortungsvollem Handeln an Journalisten stellt. Ebenfalls ist das Aufkommen einer journalistischen Ethik, welche das Verhalten der Journalisten reglementiert, unumgänglich. Als Beurteilungskategorie für die Verhaltensweise von Journalisten werden neben der ‚Erklärung von Pflichten und Rechten der Journalistinnen und Journalisten‘ oft die Begriffe der ‚journalistischen Qualität‘ und der ‚professionellen Standards‘ genannt. Die Frage nach der Unvereinbarkeit zwischen dem Informationsinteresse der Öffentlichkeit und der manipulativen Berichterstattung, welche im Spannungsfeld zum journalistischen Verantwortungsgefühl und der Berufsethik stehen, stellen eine gewichtige Problematik dar, auf die im Rahmen einer Seminararbeit nicht opulent eingegangen werden kann.
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