Folgen der Baseler Vereinbarungen

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Artikelnummer: 6909801142334556 Kategorie:

Beschreibung

Diese theoretische Studie stellt die verschiedenen Phasen der Entwicklung der Basler Vereinbarungen seit 1988 und die kontinuierlichen Bemühungen des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht dar, einen effektiven Rahmen zur Verbesserung der Governance und Performance des Bankensektors zu schaffen. In der Literatur hat die Einhaltung der Baseler Anforderungen bezüglich der Mindestkapitalanforderungen, einer starken Aufsicht und einer effektiven Marktdisziplin durch Informationstransparenz und Offenlegung viele Forscher angezogen, um ihre Auswirkungen auf die Bankleistung und Kapitalkosten zu untersuchen. Trotz der risikobasierten Kapitaladäquanz, der regulatorischen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen, die durch die Basler Vereinbarungen festgelegt wurden, wurde die Finanzkrise 2007, die Instabilität und Turbulenzen im gesamten Bankensektor verursachte, hauptsächlich durch schwache Risikomanagementmaßnahmen wie Stresstests und andere Risikomanagementinstrumente ausgelöst, die nicht in der Lage waren, die Verluste und die negativen unerwarteten Ergebnisse zu prognostizieren und die Höhe des erforderlichen Kapitals zur Bewältigung schwerer Schocks zu bestimmen.

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