Beschreibung
Das Theologiestudium an einer Universität konnte Heinz Eduard Tödt erst nach der Entlassung aus russischer Kriegsgefangenschaft 1950 beginnen. Doch bereits als Student wirkte er als Lehrer seiner Kommilitonen. Die Begegnungen mit Karl Barth in den Baseler Wintersemestern 1953/54 und 1954/55 erfuhr er als richtungweisende Lebenshilfe. In der letzten Vorlesung, die Tödt hielt, äußerte er 1989/90, viele Jahre habe er ziemlichen Abstand von Barth gehalten, weil er Barths zweifellos mächtigem Einfluss nicht unkritisch erliegen wollte. Äber meine Weiterarbeit in Dogmatik und Ethik hat mich davon überzeugt, dass es eine der wichtigsten Aufgaben für uns ist, die Theologie Barths kritisch weiterzudenken‘.
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